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Nachhaltigkeitspreis: Mobilitätsplattform
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Im Rahmen der 24. Generalversammlung von „Euregio Senza Confini/Ohne Grenzen“ wurde gestern zum zweiten Mal der Nachhaltigkeitspreis verliehen. Neun herausragende nachhaltige Mobilitätsprojekte aus Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und Veneto erhielten diese Auszeichnung. Die Preisträger aus Kärnten sind der Biosphärenpark Nockberge (Nockmobil), die Region Nassfeld-Pressegger See – Lesachtal – Weissensee sowie stellvertretend für alle Tourismusregionen Kärntens die Touristische Mobilitätszentrale Kärnten.

Der Nachhaltigkeitspreis, der sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen orientiert, wurde u.a. von Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser überreicht, der die ausgezeichneten Projekte als "Botschafter der Nachhaltigkeit" bezeichnete.

Mobilitätszentrale der Region NLW – Mobilität als ganzheitlicher Zukunftsfaktor

Die NLW Tourismus Marketing GmbH (Region Nassfeld - Pressegger See / Lesachtal / Weissensee), wurde für ihr wegweisendes Engagement im Bereich nachhaltigere Gäste- und Arbeitnehmermobilität mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Im Mittelpunkt ihres Erfolgs steht die Implementierung einer Mobilitätszentrale für die gesamte Region. Das Projekt hat zum Ziel, die Mobilitätsbedürfnisse der lokalen Bevölkerung und des Tourismus zu koordinieren, Synergien besser zu nutzen und effizientere Verkehrslösungen zu entwickeln. Hinzu kommen Aktivangebote in der Natur sowie kulinarische Erlebnisangebote, die mit dieser Mobilität – bis hin zu Angeboten mit dem „Fred-car-sharing“ als Ausflugsmobil – kombiniert wurden. Spezielles Augenmerk wurde auf die Kombination grenzüberschreitender Mobilität mit der Nachbarregion Friaul-Julisch Venetien genommen.

Der Nachhaltigkeitspreis, überreicht von LH Dr. Peter Kaiser in seiner Funktion als Vorsitzender der "Euregio Senza Confini", wurde von den beiden Geschäftsführern Markus Brandstätter und Christopher Gruber sowie Vertretern der Region, Bezirkshauptmann Mag. Dr. Heinz Pansi, dem Mobilbüro, der LEADER-Region und der KEM, entgegengenommen.

Touristische Mobilitätszentrale Kärnten: Vorreiter für klimafreundliche Mobilität

Seit ihrer Gründung im Jahr 2016 spielt die Touristische Mobilitätszentrale Kärnten eine entscheidende Rolle bei der Förderung nachhaltiger Mobilität im Kärntner Tourismus. Durch die Zusammenarbeit von acht Tourismusregionen und die kontinuierliche Entwicklung innovativer Mobilitätslösungen ist die Mobilitätszentrale zum Vorreiter für nachhaltige Mobilität in Kärnten geworden.

Die Einführung des kärntenweit einheitlich buchbaren Bahnhof-Shuttles und die kostenlose Nutzung der S-Bahn mit regionalen Gästekarten sind Meilensteine auf dem Weg zu einem Mobilitätssystem abseits des Individualverkehrs. Die Touristische Mobilitätszentrale (kurz TMZ) und ihre Partner sind stolz darauf, einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilitätsentwicklung Kärntens zu leisten. „Denn der Wandel hin zu einem vom Individualverkehr unabhängigen Mobilitätsverhalten erfordert nicht nur Ausdauer, sondern vor allem gemeinsame Initiativen und langfristige Strategien“, sind sich Georg Overs (Geschäftsführer Region Villach Tourismus GmbH) und Markus Reisner (Projektleiter Touristische Mobilitätszentrale Kärnten) eini

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Die Modellregion für die nachhaltigste Region Österreichs liegt in Kärnten / Österreich direkt an der Grenze zu Italien.

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